Vorsorgen treffen – anders als mit Patientenverfügung und Vollmacht

Kurs-Nr: 23-125

Ort

Seminarräume Hospiz Bergstraße, Am Wambolterhof 3, 64625 Bensheim

Termine

Sa, 04.11.2023, 10:00 Uhr - 14:00 Uhr

Kurs-Nr: 23-125
Termin: Sa, 4.11.23, 10-14 Uhr
Ort:.Seminarräume Hospiz Bergstraße, Am Wambolterhof 3, Bensheim
Gebühr: 40 Euro
Referentinnen: Dr. Marion Grant, Ehemalige Pastorin, konfessionsungebundene Seelsorgerin, Bestatterin, Trauerrednerin, Trauerbegleiterin, www.bestattungen-zwingenberg.de; Miriam Ohl, Krankenpflegerin und Sozialarbeiterin
Zielgruppe: Alle Interessierten

In den vergangenen Jahren bekommt es den Charakter des „Normalen“, sich mit dem eigenen Lebensende zu beschäftigen und Vorsorge zu treffen. Die Anzahl der Menschen, die heute differenziert aufgeschrieben haben, welche medizinisch-pflegerische Behandlung sie am Lebensende wünschen bzw. ausschließen, steigt kontinuierlich. Die Auswahl einer Person, die für uns Entscheidungen treffen soll, wenn wir es nicht mehr können wird immer häufiger getroffen und in einer Vollmacht festgehalten.

Doch was ist mit den kleinen Entscheidungen „zwischen den Zeilen“? Wie soll meine Trauerfeier gestaltet werden? Welches Ritual soll direkt im Anschluss an mein Versterben vollzogen werden? Soll es in meinem Sterbezimmer hell oder dunkel sein?

Um diesen Fragen nachzuspüren bieten die Referentinnen Zeit und Rahmen. Frau Dr. Marion Grant zeigt die Bandbreite der kreativen Möglichkeiten auf, wie die erste Zeit der Trauer und Abschiedsrituale gestaltet werden können. Miriam Ohl wird anhand der Spirituellen Verfügung von Franco Rest ein Instrument vorstellen, in dem es bei der Gestaltung des eigenen Lebensendes um mehr geht, als organisatorisch-technische Belange.

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