Erfahrungsberichte von Angehörigen und MitarbeiterInnen

Nachgedanken eines Praktikanten - Harmeet Dawan lebte im Rahmen seines Praktikums vier Wochen im Hospiz

„Wenn ich gegangen bin – geh raus, schließe die Augen und denk an mich – ich
werde überall bei dir sein.“ (Peter D.)

So antwortete mir mein liebgewonnener Freund Peter D. auf meine Frage, wo ich ihn denn besuchen sollte, falls ich ihn vermissen würde. Sein großer Wunsch nach dem Sterben war es nämlich, von einem hohen Berg aus in die Natur verstreut zu werden. 

Den Bericht "Als junger Mensch ins Hospiz" in voller Länge.

Paradies auf Erden - Gerhard Fromm beschreibt die letzte Lebenszeit seiner Schwester im Hospiz Bergstraße

"Jetzt war ich zum ersten Mal mit dem Gedanken an ein Hospiz beschäftigt. Was wird mich da erwarten? Meine Vorstellung war ein altes, dunkles Haus, kein Lachen und absolute Stille. Man will ja als Sterbender seine Ruhe? - Welche Überraschung!" "Paradies auf Erden" (pdf-Datei, 133 KB)

Das ist kein Haus zum Sterben, es ist ein Haus zum Leben, Leben bis zuletzt - Kirsten Krämer, Tochter eines Hospiz-Gastes berichtet

"Begleitet, mitgetragen und getröstet werden – all dies durfte meine Familie erfahren, als mein Vater in diesem Sommer die letzten Wochen seines Lebens als Gast im Hospiz verbrachte. Als Gast, denn das Hospiz-Team sieht den kranken Menschen nicht als Patienten, sondern als Gast."

Kirsten Krämer, Tochter eines Hospiz-Gastes, berichtet von ihren Eindrücken, die sie während des Aufenthaltes ihres Vaters im Hospiz gewonnen hat. "Kein Haus zum Sterben..."  (pdf-Datei, 73 KB)

Dann bin ich einfach mal weg - Wolfgang Seitz, Hospizbegleiter mit Gitarre, berichtet

Als „Hospizhelfer mit Gitarre“ ist es mir vergönnt, in der Begegnung mit den Gästen „Saiten anklingen zu lassen“, die so manche tief verborgenen Erinnerungen und Emotionen in Schwingung versetzen. Lachen und Weinen, Freude und Trauer prägen solche und andere Momente, in denen sich Schleusen öffnen und innere Knoten platzen können.

Der Hospizhelfer Wolfgang Seitz berichtet von seiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Hospiz.
"Dann bin ich einfach mal weg"    (pdf-Datei, 307 KB)

Ehrenamt - warum ich mich engagiere - Gabriele Ermen berichtet über ihre Tätigkeit im Hospiz Bergstraße

Gabriele Ermen war von der Eröffnung im August 2010 bis Anfang 2012 im Hospiz Bergstraße als ehrenamtliche Mitarbeiterin tätig. Sie half, wo sie gebraucht wurde. Leider musste sie aus familiären Gründen das Ehrenamt aufgeben.
Wie sie auf die Hospizarbeit aufmerksam geworden ist, erzählt sie im folgenden Bericht:
"Ehrenamt - warum ich mich engagiere" (pdf-Datei, 16 KB)

Der erste Gast im Hospiz Bergstraße - Schwester Mareike Kneissl berichtet

 Schwester Mareike Kneissl berichtet - mit Einverständnis der Angehörigen - von unserem ersten Hospizgast, einer jungen Frau, die wir zusammen mit ihren zwei Kätzchen aufgenommen haben:
"Der erste Gast im Hospiz" (pdf-Datei17 KB

Wenn junge Menschen ein Hospiz besuchen... - Bericht in einer Schülerzeitung

Schülerinnen und Schüler der Bensheimer Geschwister-Scholl-Schule haben im Sommer 2012 an einer Führung durch das Hospiz Bergstraße teilgenommen. Die Schülerin Janina Stengel hat dazu einen schön bebilderten Bericht für die Schülerzeitung "Flugblatt" geschrieben. Bezeichnenderweise ist der Artikel mit "Lichtblicke " tituliert!
Drei weitere SchülerInnen schreiben persönliche Statements zu ihrem Besuch.
"Lichtblicke" (pdf-Datei, 1.345 KB)