Sylvia Renz berichtet, wie sie die letzten Lebenstage ihrer Tochter im Hospiz Bergstraße erlebt und was sie empfunden hat. "Stärker als der Tod" (pdf-Datei, 436 KB)
Ein halbes Jahr nach dem Tod ihrer Tochter schreibt Sylvia Renz ihre Gedanken nieder, in denen sie Trauer mit Hoffnung und Leid mit Zuversicht verbindet. "Den Abschied ein wenig erleichtert" (pdf-Datei, 157 KB)
Sieben Monate nach dem
Tod ihrer Tochter schreibt Sylvia Renz einen Brief an sie:
"Mein liebes Kind,
du bist jetzt seit sieben Monaten tot. Manchmal wache ich auf und denke,
das habe ich nur geträumt." mehr unter: "Mein liebes Kind" (pdf-Datei, 18 KB)
20 Monate nach dem Tod ihrer
Tochter kann Sylvia Renz wieder richtig weinen, sich aber auch
erstmals wieder freuen:
"Ich spüre den Schmerz
über ihren Verlust wieder scharf und spitz, doch ich kann mich auch
wieder so richtig freuen, freuen über den Frühling, über die blühenden
Bäume, freuen über die liebevolle Zuwendung von Freunden und
Arbeitskollegen. Nun schmeckt Schokolade wieder schokoladig..." Mehr
unter "Der Trauerweg" (pdf-Datei, 13 KB)
„Wenn ich gegangen bin – geh raus, schließe die Augen und denk an mich – ich
werde überall bei dir sein.“ (Peter D.)
So antwortete mir mein liebgewonnener Freund Peter D. auf meine Frage, wo ich ihn denn besuchen sollte, falls ich ihn vermissen würde. Sein großer Wunsch nach dem Sterben war es nämlich, von einem hohen Berg aus in die Natur verstreut zu werden.
Den Bericht "Als junger Mensch ins Hospiz" in voller Länge.
"Wenn einer eine Blume liebt, die es nur ein einziges Mal gibt auf allen Millionen und Millionen Sternen, dann genügt es ihm völlig, dass er zu ihnen hinaufschaut, um glücklich zu sein." (Antoine de Saint-Exupèry)
Ein Bericht der besonderen Art über die Begnung mit Menschen im Hospiz Bergstraße. "Wenn einer eine Blume liebt" (pdf-Datei, 13 KB)
"Frau Acht" - Es ist früh am Morgen, Punkt acht. Die
Sonne scheint über den Weinbergen und auf dem ersten Balkon „dampft“ es
vertraut. Sie ist noch da, denke ich ganz dankbar. Sie winkt wie die
Queen persönlich und ich grüße sie denn auch mit „Frau Königin…“. Darauf
sagt sie in ihrer unnachahmlichen Art: „Gudde Moosche, Frau Acht.“
Dagmar Schulte, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Hospiz Bergstraße, berichtet von ihren Begegnungen mit Gästen, Angehörigen und Mitarbeitern: "Frau Acht"
"Jetzt war ich zum ersten Mal mit dem Gedanken an ein Hospiz beschäftigt. Was wird mich da erwarten? Meine Vorstellung war ein altes, dunkles Haus, kein Lachen und absolute Stille. Man will ja als Sterbender seine Ruhe? - Welche Überraschung!" "Paradies auf Erden" (pdf-Datei, 133 KB)
"Begleitet, mitgetragen und getröstet werden – all dies durfte meine Familie erfahren, als mein Vater in diesem Sommer die letzten Wochen seines Lebens als Gast im Hospiz verbrachte. Als Gast, denn das Hospiz-Team sieht den kranken Menschen nicht als Patienten, sondern als Gast."
Kirsten Krämer, Tochter eines Hospiz-Gastes, berichtet von ihren Eindrücken, die sie während des Aufenthaltes ihres Vaters im Hospiz gewonnen hat. "Kein Haus zum Sterben..." (pdf-Datei, 73 KB)
Als „Hospizhelfer mit Gitarre“ ist es mir vergönnt, in der Begegnung mit den Gästen „Saiten anklingen zu lassen“, die so manche tief verborgenen Erinnerungen und Emotionen in Schwingung versetzen. Lachen und Weinen, Freude und Trauer prägen solche und andere Momente, in denen sich Schleusen öffnen und innere Knoten platzen können.
Der
Hospizhelfer Wolfgang Seitz berichtet von seiner ehrenamtlichen
Tätigkeit im Hospiz.
"Dann bin ich einfach mal weg" (pdf-Datei, 307 KB)
„Ist das nicht sehr belastend?“, so werde ich öfter gefragt, wenn ich von meinem regelmäßigen Besuch im Hospiz erzähle. Ist ein Hospiz nicht ein Ort der Hoffnungslosigkeit, des Leidens, des Todes?
Das „Hospiz an der Bergstraße“ in Bensheim ist das nicht. Diese Erfahrung mache ich Tag für Tag seit ich den Besuchsdienst unserer Schwester Seraphica weiterführen durfte, als sie nach fünf Jahren aus Altersgründen nicht mehr dorthin gehen konnte.
Schwester Michaele Höppner CJ berichtet von ihrer Betreuung unserer Gäste:
Da sein, zuhören, Zeichen verstehen (pdf-Datei, 307 KB)
Britta Romfeld hat
2005 im Hospiz-Verein Bergstraße e. V. als ehrenamtliche Mitarbeiterin im
Projekt-Team zur Planung und Vorbereitung des Hospizbaus begonnen. 2007
absolvierte sie den einjährigen Hospizhelfer-Lehrgang im Hospiz-Verein
Bergstraße.
Nach der Eröffnung des Hospizes im Jahr 2010 arbeitete sie ehrenamtlich
im stationären Hospiz und nachdem 2011 im Hospiz ein Empfang
eingerichtet wurde, arbeitet sie dort zusammen mit einer weiteren
hauptamtlichen und mehreren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen.
Sie berichtet von der Arbeit am Hospiz-Empfang: "Wir nehmen Sie in Empfang!" (pdf-Datei, 426 KB).
Gabriele
Ermen war von der Eröffnung im August 2010 bis Anfang 2012 im Hospiz
Bergstraße als ehrenamtliche Mitarbeiterin tätig.
Sie half, wo sie gebraucht wurde. Leider musste sie aus familiären
Gründen das Ehrenamt aufgeben.
Wie
sie auf die Hospizarbeit aufmerksam geworden ist, erzählt sie im
folgenden Bericht:
"Ehrenamt - warum ich mich engagiere" (pdf-Datei, 16 KB)
Schwester Mareike Kneissl berichtet - mit Einverständnis der Angehörigen
- von unserem ersten Hospizgast, einer jungen Frau, die wir zusammen mit
ihren zwei Kätzchen
aufgenommen haben:
"Der erste Gast im Hospiz" (pdf-Datei17 KB
Schülerinnen und Schüler der Bensheimer
Geschwister-Scholl-Schule haben im Sommer 2012 an einer Führung durch
das Hospiz Bergstraße teilgenommen. Die Schülerin Janina Stengel hat
dazu einen schön bebilderten Bericht für die Schülerzeitung "Flugblatt"
geschrieben. Bezeichnenderweise ist der Artikel mit "Lichtblicke "
tituliert!
Drei weitere SchülerInnen schreiben persönliche Statements zu ihrem
Besuch.
"Lichtblicke" (pdf-Datei, 1.345 KB)